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Anonim

Beethoven bleibt einer der bekanntesten Komponisten der modernen Welt. Dies wird zweifellos durch seine bahnbrechenden Symphonien ermöglicht. Beethovens Symphonien sind nur neun; Jeder von ihnen ist einzigartig und bereitet den Weg für den nächsten. Beethovens beliebteste Symphonien mit den Nummern 3, 5 und 9 haben Millionen von Zuhörern die Ohren gereizt. Ihre Geschichten sind größtenteils vielen bekannt. Was ist jedoch mit den anderen sechs Symphonien? Im Folgenden finden Sie eine kurze Geschichte aller neun Beethoven-Symphonien.

Symphonie Nr. 1, Op. 21, C-Dur

Beethoven begann 1799 mit dem Schreiben der 1. Symphonie. Sie wurde am 2. April 1800 in Wien uraufgeführt. Im Vergleich zu anderen Beethoven-Symphonien klingt diese Symphonie am zahmsten. Stellen Sie sich jedoch bei der Premiere vor, wie das Publikum reagiert hat. Immerhin waren sie es gewohnt, die rein klassischen Stile von Haydn und Mozart zu hören. Sie müssen geschockt gewesen sein, als das Stück mit einem dissonanten Akkord begann.

Sinfonie Nr. 2, Op. 36, D-Dur

Beethoven legte den Grundstein für diese Symphonie mindestens drei Jahre vor ihrer Fertigstellung im Jahr 1802. Dies war eine dramatische Zeit für Beethoven, da sein Gehör schnell nachließ. Einige glauben, dass die allgemeine „sonnige“ Natur dieser Symphonie Beethovens persönlicher Wille ist, sein Problem zu überwinden. Andere glauben das Gegenteil: Nicht jeder Komponist schreibt Musik, die seinen eigenen inneren Kämpfen ausgesetzt ist. Beethoven war wegen seines Gehörs fast selbstmörderisch.

Symphonie Nr. 3, Op. 55, Es-Dur, „Eroica“

Die Eroica-Symphonie wurde zum ersten Mal Anfang August 1804 privat aufgeführt. Aus entdeckten Schriften von Lobkowitz, einem von Beethovens Gönnern, wissen wir, dass die erste öffentliche Aufführung am 7. April 1805 im Theater-an-der-Wien in Wien stattfand. Es ist klar, dass die Aufführung nicht so gut aufgenommen oder verstanden wurde, wie es der Komponist gerne gesehen hätte. Harold Schönberg sagt uns: „Das Musikalische Wien war in den Verdiensten der Eroica geteilt. Manche nannten es Beethovens Meisterwerk. Andere sagten, die Arbeit zeige lediglich ein Streben nach Originalität, das nicht zustande gekommen sei. “

Symphonie Nr. 4, Op. 60, B-Dur

Während Beethoven seine berühmte 5. Symphonie komponierte, legte er sie beiseite, um an einem symphonischen Auftrag zu arbeiten, den er vom sizilianischen Grafen Oppersdorff erhielt. Viel ist unbekannt, warum er es beiseite stellte; Vielleicht war es zu schwer und dramatisch für den Geschmack des Grafen. Infolgedessen wurde die 1806 komponierte Symphonie Nr. 4 zu einer der leichteren Symphonien Beethovens.

Sinfonie Nr. 5, Op. 67, c-Moll

In den Jahren 1804-08 hat Beethoven am 22. Dezember 1808 die 5. Symphonie im Wiener Theater an der Wein uraufgeführt. Die 5. Symphonie von Beethoven ist mit Abstand die bekannteste Symphonie der Welt. Die ersten vier Töne sind alles andere als ununterscheidbar. Bei der Uraufführung der 5. Sinfonie hatte Beethoven auch die 6. Sinfonie uraufgeführt, doch im eigentlichen Konzertprogramm wurden die Nummern der Sinfonien vertauscht.

Sinfonie Nr. 6, Op. 68, F-Dur, "Pastoral"

In dem Konzertprogramm, in dem es erstmals uraufgeführt wurde, bezeichnete Beethoven die Sinfonie Nr. 6 mit dem Titel „Erinnerungen an das Landleben“. Obwohl viele glauben, dass diese Sinfonie einige von Beethovens schönsten Werken beherbergt, war das Publikum bei seiner Uraufführung nicht allzu glücklich damit. Ich würde ihnen wahrscheinlich zustimmen, nachdem ich vorher die 5. Symphonie gehört habe. Beethovens „Pastorale“ Symphonie ist jedoch nach wie vor beliebt und wird weltweit in Sinfonien gespielt.

Symphonie Nr. 7, op. 92, A-Dur

Beethovens 7. Symphonie wurde 1812 vollendet und am 8. Dezember 1813 an der Universität Wien uraufgeführt. Beethovens Sinfonie Nr. 7 wird weithin als Sinfonie des Tanzes angesehen, und Wagner beschrieb sie als „Apotheose des Tanzes“. Sein höchst unterhaltsamer, eindringlicher 2. Satz wurde oft am meisten rezitiert.

Sinfonie Nr. 8, Op. 93, F-Dur

Diese Symphonie ist die kürzeste von Beethoven. Es wird oft als "Die kleine Sinfonie in F-Dur" bezeichnet. Die Dauer beträgt ungefähr 26 Minuten. Beethovens Sinfonie Nr. 8 wird in einem Meer üppiger Symphonien oft übersehen. Beethoven komponierte diese Sinfonie 1812 im Alter von 42 Jahren. Zwei Jahre später, am 27. Februar, wurde sie neben der 7. Sinfonie uraufgeführt.

Symphonie Nr. 9, Op. 125, d-Moll „Chor“

Beethovens letzte Symphonie Nr. 9 markiert ein triumphales und ruhmreiches Ende. Beethovens 9. Symphonie wurde 1824 vollendet, als Beethoven völlig taub war und am Freitag, den 7. Mai 1824, im Kärntnertortheater in Wien uraufgeführt wurde. Beethoven war der erste Komponist, der die menschliche Stimme auf der gleichen Ebene wie die Instrumente einbaute. Der Text „An Die Freude“ wurde von Schiller verfasst. Als das Stück zu Ende ging, dirigierte Beethoven noch, weil er taub war. Der Sopransolist drehte ihn herum, um seinen Beifall anzunehmen.

Kurze Geschichte der Beethoven-Symphonien