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Don Pasquale Oper von Donizetti - Zusammenfassung

Anonim

Komponist: Gaetano Donizetti

Uraufführung: 3. Januar 1843 - Comédie-Italienn, Paris

Andere beliebte Opern-Synopsen:

Donizettis Lucia di Lammermoor, Mozarts Zauberflöte, Verdis Rigoletto und Puccinis Madama Butterfly

Einstellung von Don Pasquale:

Donizettis Don Pasquale spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Rom.

Die Geschichte von Don Pasquale

Don Pasquale, 1. AKT

Don Pasquale, ein alter Mann, erzählt seinem Neffen Ernesto, dass er eine junge Frau für Ernesto gefunden hat, die er heiraten will, aber Ernesto lehnt ab. Ernesto erzählt Pasquale, dass er seinen Geliebten, eine arme junge Frau namens Norina, bereits gefunden hat. Pasquale ärgert sich über den mangelnden Respekt seines Neffen. Um Ernesto zu bestrafen und ihn aus seinem Erbe zu streichen, muss er selbst eine junge Frau heiraten. Stattdessen würde sein kleiner Sohn das Erbe übernehmen. Don Pasquale ruft seinen Arzt Dr. Malatesta an. Die beiden Männer besprechen Pasquales Pläne zu heiraten, und nach einer Weile des Nachdenkens beschreibt Malatesta eine junge schöne Frau. Nach einer Flut von Fragen erzählt Malatesta Pasquale, dass die junge Frau seine Schwester ist. Pasquale ist begeistert und überglücklich. Malatesta hat jedoch seine eigenen Pläne. Malatesta hält Pasquale für dumm und hat sich einen eigenen Plan ausgedacht, um Pasquale eine Lektion zu erteilen. Als Ernesto zurückkehrt und sich immer noch weigert, die Frau zu heiraten, die Pasquale für ihn gefunden hat, flüstert Pasquale seiner eigenen Ehe und wirft Ernesto aus dem Haus.

Sich bewusst zu werden, dass er ohne Erbschaft sein wird, bittet Ernesto seinen Freund Malatesta. Seine Hoffnungen sind enttäuscht, als er erfährt, dass es Malatesta war, der die Hochzeit arrangierte. Pasquale will die Frau kennenlernen und schickt Malatesta, um sie zu holen.

Norina sitzt alleine auf ihrer Terrasse und liest ein Buch. Während sie liest, erhält sie eine Nachricht von Ernesto, die besagt, dass alles verloren ist und er geht. Ihre Traurigkeit wird durch die Ankunft von Dr. Malatesta unterbrochen. Er hat heimlich ihre Beziehung zu Ernesto unterstützt. Norina gibt ihm mit gebrochenem Herzen Ernestos Abschiedsbrief. Nachdem er seine Pläne neu berechnet hat, sagt er ihr, dass sie so tun muss, als sei sie seine Schwester. Sein Plan ist es, Don Pasquale fast wahnsinnig zu machen, damit er sich ihrem Willen beugt. Norina stimmt glücklich zu und verspricht, ihr Bestes zu geben.

Don Pasquale, 2. AKT

Ein trauriger und deprimierter Ernesto, der allein im Wohnzimmer sitzt, denkt über sein Schicksal nach und entscheidet, ob er Rom verlässt oder nicht. Als sein Onkel ankommt, geht er schnell wieder. Pasquale möchte unbedingt seine zukünftige Braut kennenlernen und ist überrascht, als Malatesta seine Schwester "Sofronia" vorstellt. Sie hat zugestimmt, sofort zu heiraten. Die Hochzeit findet kurz danach statt. Während der Zeremonie stürmt Ernesto in den Raum, ohne den Plan von Malatesta und Norina zu kennen. Malatesta zieht Ernesto schnell beiseite und erklärt den Plan. Erleichtert spielt Ernesto mit ihrem Schema und sitzt während der gesamten Zeremonie. Als der Ehe-Notar (gespielt von Malatestas Cousin) die Scheinhochzeit beendet, gibt Pasquale "Sofronia" sein gesamtes Vermögen. In dem Moment, in dem er es tut, ändert sie sofort ihr Verhalten und lehnt Pasquales Umarmung ab. "Sofronia" fordert, dass Änderungen vorgenommen werden müssen, einschließlich seiner Manieren, und beginnt ihre Tirade. Sie verlangt sogar, dass Ernesto sie auf ihren Abendspaziergängen begleitet.

Pasquale ist verblüfft, während Ernesto und Malatesta versuchen, ihr Lächeln zu verbergen.

Don Pasquale, 3. AKT

Pasquale sitzt in seinem Wohnzimmer, das aufwendig renoviert wurde, und blättert durch einen ständig wachsenden Stapel von Rechnungen und Rechnungen. "Sofronia" taucht in einem wunderschönen Kleid aus ihren Gemächern auf. Als Pasquale endlich den Mut aufbringt, sich ihr zu stellen, fordert er sie auf, die übertriebenen Ausgaben zu stoppen. Sie wischt ihn wie eine Fliege ab, bevor sie ihm schließlich einen Schlag ins Gesicht gibt. Sie sagt ihm, dass sie nicht tun wird, was er sagt. Sie geht für den Abend und wird ihn nicht sehen, bis er am nächsten Morgen aufwacht. Als sie geht, fällt ein kleiner Brief von ihrem Umhang. Pasquale nimmt den Brief in die Hand und ist schockiert über seinen Inhalt - ein Rendezvous im Garten an diesem Abend soll zwischen einem unbekannten Bewunderer und "Sofronia" stattfinden. Jetzt kann er mit Beweisen der Ehe ein Ende setzen. Er ruft schnell Malatesta um Hilfe. Malatesta überredet Pasquale, ruhig zu bleiben und in seinen Anschuldigungen nicht so nachlässig zu handeln. Er sagt Pasquale, dass sie sich heimlich im Garten verstecken werden, um "Sofronia" auf frischer Tat zu erwischen.

Pasquale stimmt schließlich zu und vertraut Malatesta.

Später in dieser Nacht im Garten vor dem Haus singen Ernesto und "Sofronia" gemeinsam von ihrer Liebe. Als Pasquale und Malatesta ankommen, um sie zu fangen, können sie nicht sehen, wer ihr Bewunderer war, weil er schnell entkommen war. Einen Moment später gibt Malatesta bekannt, dass Ernesto angekommen ist und bringt seine zukünftige Braut Norina mit. "Sofronia" sagt Pasquale, dass es keine andere Frau geben kann, die unter demselben Dach lebt, und dass sie sich scheiden lassen wird, wenn Norina dies tut. Pasquale kann seine Freude nicht enthalten, wenn "Sofronia" geht. Als Ernesto in den Garten kommt und Pasquale um Erlaubnis bittet, Norina zu heiraten, verpflichtet er sich glücklich und sagt ihm, dass er ihm schließlich ein Erbe geben wird. Als Ernesto seine neue Braut Norina hervorbringt, fällt Pasquales Kiefer zu Boden. Malatesta fügt Pasquale in den Plan ein und jeder macht seine Wiedergutmachung. Pasquale schließt sich der Moral der Geschichte an: Alte Menschen sollten nicht heiraten.

Don Pasquale Oper von Donizetti - Zusammenfassung